Nicht nur die ewige Jugend oder großartige Zeiten in Japan wurden durch Alphaville besungen, sondern auch diese weniger beachtete Hymne der Völkerverständigung. Jerusalem ist bekanntlich ein Schmelztiegel gleich dreier Weltreligionen, leider auch ein Quell ewiger Konflikte.
Vor dem Hintergrund der heutigen Zeit und dem politischen Szenario finde ich den sprühenden Optimismus der 80er Jahre immer wieder erfrischend. Irgendwie klingt die Musik aus dieser Zeit weniger krampfhaft bemüht, nicht so neurotisierend wie heute. Viel Spaß bei der kleinen Zeitreise und bildet euer eigenes Urteil.